Wenn AfD-Politiker die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland merkel’scher Prägung mit den Zuständen in der DDR vergleichen, sorgt das im buntbewegten Medienmainstream regelmäßig für Schnappatmung.
Die letzten Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg zeigen jedoch, dass diese Vergleiche alles andere als unbegründet sind.
Angeblich über 400 „Organisationen der Zivilgesellschaft“ haben sich unter dem Hashtag „unteilbar“ zusammengeschlossen. Im sogenannten „Wahlstatement“ auf der Website des Bündnisses wird des Pudels Kern recht klar benannt. Die AfD wird als Ursache für eine Spaltung der Gesellschaft, für Rassismus, Diskriminierungen aller Art und letztlich jedes Übel dieser Welt verantwortlich gemacht. Das Ziel des „Bündnisses“ ist offensichtlich, auch auch wenn es nicht wörtlich ausformuliert ist. Der Wahlerfolg der AfD soll möglichst gering ausfallen. Wenn möglich soll eine Regierungsbeteiligung der AfD ganz verhindert werden.
Darüber, wer diese 400 „Organisationen der Zivilgesellschaft“ sind, schweigt sich die unteilbar-Website aus. Sehr wahrscheinlich finden sich darunter viele Organisationen, die von staatlichen Geldern finanziert werden.
Mit Bussen aus über 50 Städten und zwei Sonderzügen aus Berlin wurden die Teilnehmer nach Angaben der Veranstalter angekarrt. Derartige Demonstrationen landesweiten Einer-Meinung-Seins sind ein Phänomen, das aus totalitären Staaten bekannt ist. Sie dienen dazu, Dissidenten zu entmutigen und zum Einscheren zu bewegen – selbstverständlich auch in der DDR.
Zahlreiche, bekannte „Kulturschaffende“ hatten sich willig für diese Machtdemonstration der Einheitsparteien eingespannt und absolvierten gehorsam ihre Auftritte.
Geradezu gespenstisch geriet die Darbietung einiger bunter Pionierinnen, die ein stakkatoartiges Glaubensbekenntnis vortrugen. Für ein sicheres Gelingen wurde der Mädeltrupp geradezu fanatisch von einem Einpeitscher angetrieben, der für den notwendigen Einheitstakt sorgte. Selbstverständlich waren die Darstellerinnen allesamt in einem Alter, das die DDR nicht mehr miterlebt hat. Sie hätten sich sonst an ähnliche Gelöbnisse auf das sozialistische Vaterland erinnert. Ein Video dieser Groteske finden Sie hier.
Hochrangige Vertreter der Einheitsparteien wechselten sich auf der Bühne unbekümmert mit Vertretern zum Beispiel der linksextremen „Interventionistischen Linken“ ab. Wie fließend dabei die Grenzen sind, zeigte ein Auftritt der Bundesvorsitzenden der SED-Nachfolgepartei, Katja Kipping. Weil der Lübcke-Mörder, Stefan E. angeblich Geld an die AfD gespendet haben soll, verstieg sich Kipping zu einem ungeheuerlichen Generalverdacht. „Hinter jedem AfDler im Anzug kann ein Nazi mit Waffe stehen, der schießt!“ ließ Kipping ihre Zuhörer wissen. Ein Video der Entgleisung sehen sie hier.
Parallel zur großen Einheitsdemonstration in Dresden fand in einigen sächsischen und brandenburgischen Gemeinden zusammen, was politisch ohnehin schon lange zusammengehört. Mit gemeinsamen Plakaten und Transparenten riefen Vertreter der Einheitsparteien dazu auf, nicht die AfD zu wählen sondern unbedingt eine der, auf dem gemeinsamen Plakat genannten Blockparteien. Darauf zu finden waren die SED Nachfolgepartei „Die Linke“, CDU, SPD, Grüne und mitunter auch die FDP. Dieses Hand-in-Hand sämtlicher etablierter politischer Parteien mit hunderten sogenannter „zivilgesellschaftlicher Organisationen“ erinnert nicht nur stark an die „Nationale Front“ der DDR, es wirkt wie eine eins-zu-eins Kopie.
15 Jahre Regentschaft einer Kanzlerin, die in FDJ und SED politisch sozialisiert wurde haben unser Land wirtschaftlich und gesellschaftlich in den Ruin getrieben und es ist Zeit für einen energischen Politikwechsel. Das wird nur mit einer starken AfD gelingen!